AK011 Die Spektren der Sterne Teil 1

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Unsere Maturantin Gerit Jeza hat sich in ihrer vorwissenschaftlichen Arbeit mit der Sterntypbestimmung von Hauptreihensternen anhand ihres Farbspektrums beschäftigt. Das Spektrum eines Sterns ist so unverwechselbar wie der Fingerabdruck eines Menschen – und doch gibt es Gemeinsamkeiten, mit denen wir verstehen können, was sich auf und in einem Stern abspielt.

Zuerst wird umfassend erklärt, was Spektren sind, wie die Spektren verschiedener Sterntypen entstehen und worin sie sich unterscheiden. Was die Spektralklasse betrifft, so hängt diese von der Oberflächentemperatur des Sterns ab, wie erst Annie Jump Cannon festgestellt hat. Jede Spektralklasse hat unterschiedlich breite und gut erkennbare Spektrallinien desselben Elementes oder weist für die Spektralklasse typische eigene Elemente im Spektrum auf. Dementsprechend kann anhand der chemischen Signatur im Spektrum des Sterns die Spektralklasse bestimmt werden und in Kombination mit der Leuchtkraftklasse sogar der Typ des Sterns. Besonders wichtig sind hier die Wasserstoff-Linien, da Wasserstoff als Erstes und auch am längsten von Sternen fusioniert wird.

  1. Die Größenklassen der Sterne und das Magnitudensystem
  2. Die Entwicklung der Spektroskopie durch Gustav Kirchhoff und Robert Bunsen
  3. Die Einheit Parsec und die absolute Helligkeit der Sterne
  4. Die Entstehung der Spektrallinien
  5. Annie Jump Cannon und die Klassifikation der Sterne
  6. Die lustigen Merksprüche für die Spektralklassen
  7. Das Herzstück: das Hertzsprung-Russel-Diagramm
  8. Die Fraunhoferlinien im Sternspektrum und wie sie entstehen
  9. Cecilia Payne-Gaposchkin und die Zusammensetzung der Sonne (ich hatte recht 😉 )
  10. Die für die Spektralklassen typischen Linien in den Spektren der Sterne
  11. Woher die „Metalllinien“ in den Sternspektren kommen

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