AK041 KTT Insights: Franziska Konitzer und der Anfang von allem

Shownotes

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Wir sind gerade vom 41. ITT zurückgekommen, das heuer von schlechtem Wetter und guten Vorträgen geprägt war. Mehr über das Treffen (und wie es uns dort ergangen ist) erfahrt ihr in unserer nächsten Folge!

Heute blicken wir aber nochmal zurück auf unser hauseigenes Teleskoptreffen, das 6. KTT vom Mai dieses Jahres, und auf den letzten Vortrag dieses Astronomiewochenendes, das uns von niemand geringerem als der Astronomiejournalistin Franziska Konitzer (BR, Spektrum der Wissenschaft, Sterne & Weltraum, Podcast AstroGeo) gehalten wurde und uns zum Ende in den Anfang springen lässt – in den Anfang von allem: den Urknall.

Das Universum ist vor 13,8 Mrd. Jahren entstanden und dehnt sich seither aus. Doch woher wissen wir das? Franziska Konitzer führt uns durch die Geschichte der Entdeckung der drei Belege für den Urknall, von den mathematischen Grundlagen durch Einstein und George Lemaitre ausgehend. Über die Messung der Geschwindigkeit ferner Galaxien (durch die Methodik von Henrietta Levitt) durch Edwin Hubble kam man zur Theroie der Ausdehnung des Universums. Ralph Alpher konnte zeigen, dass die Verteilung der Elemente im Universum (also ca. 75% der Gasmasse als Wasserstoff und knapp 24% als Helium) sich direkt aus der Urknalltheorie herleiten lässt. Und schließlich haben Arno Penzias und Robert Wilson mehr oder weniger versehentlich die kosmische Hintergrundstrahlung gemessen, bevor sie etwas von den Kosmologen erfuhren, die dieselbe prognostiziert hatten – der stärkste Beleg für die Richtigkeit der Urknalltheorie.

Franziska nahm sich dann auch noch die Zeit, um uns einige Fragen zu beantworten. Vielen Dank dafür!

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