AK007 Wie Sterne geboren werden

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Heute geht’s um die Geburt von Sternen, und weil das ein ziemlich umfangreiches Thema ist, wenn man es genauer betrachtet, gibt’s dazu eine Doppelfolge. Wir sehen uns in Teil 1 an, wie aus einer Gas- und Staubwolke ein Stern entstehen kann – und was dabei alles so eine Rolle spielt.

  1. Sternentstehung einfach erklärt
  2. Alles beginnt mit Dreck: der Raum zwischen Sternen ist nicht leer - das interstellare Medium (ISM)
  3. Ein Zuckerwürfel Luft: in 1cm³ gibts 25 Trillionen Teilchen
  4. Ist eine Gaswolke im Weltraum wie der Orionnebel hell leuchtend oder wäre er für uns dunkles leeres Vakuum, wenn wir mitten drin wären? Die Perspektive bestimmt, was man sieht!
  5. Die Erde leuchtet - im infraroten Licht (darüber haben wir auch schon einmal in AK001 gesprochen!)
  6. Ungeborene Sterne habens gern kalt – wie die Bewegungen der Moleküle Wärmeenergie abgeben und warum Staub notwendig ist zur besseren Kühlung
  7. Die Fragmentierung und die Globulen im Pferdekopfnebel
  8. Warum sich der Stern so schwer tut, zu entstehen: Kaltes Gas zieht sich zusammen, aber wird dabei warm und dehnt sich aus, was alles wieder ausbremst. Aber es wird wieder kalt durch die Infrarotstrahlung der Staubteilchen, und früher oder später (bei großen Sternen früher, bei kleineren später) siegt die Schwerkraft und es wird der Stern entstehen.
  9. Sternentstehung hat die Hosen an! Das Jeans–Kriterium sagt uns, wie viel kg und welche Temperatur die Wolke haben muss, damit aus ihr Sterne werden können. Aber bei diesem vereinfachten Gesetz werden Magnetfelder, Drehungen und die dabei entstehenden Kräfte noch nicht berücksichtigt – es ist halt alles immer komplizierter, als man es gerne hätte.
  10. Die Ursprüngliche Massefunktion (Initial Mass Function, IMF) und ihre Bedeutung für die Entwicklung einer ganzen Galaxie
  11. Wir haben jetzt einen Protostern! Das ist ein Stern vor der Kernfusion, der ziemlich hell ist, aber vor allem rotes Licht abgibt.

Der Orionnebel M42 (Foto: Mattis Harreiter, MSK Astronomie) Der Orionnebel M42 (Foto: Mattis Harreiter, MSK Astronomie)

Ein Teil der Molekülwolke im Gürtel des Orion mit Flammennebel und Pferdekopfnebel (Foto: Mattis Harreiter, MSK Astronomie) Ein Teil der Molekülwolke im Gürtel des Orion mit Flammennebel und Pferdekopfnebel (Foto: Mattis Harreiter, MSK Astronomie)

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